Abhängigkeitserkrankungen

25 Einrichtungen

Die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen einer Suchterkrankung sind meist gravierend für die Betroffene oder den Betroffenen und die Angehörigen. Eine Entzugsbehandlung im Akutkrankenhaus zeigt eventuell nur kurzfristige Erfolge, Rückfälle sind häufig. Während der Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen werden bei MEDIAN alle körperlichen und psychischen Einschränkungen und deren Auswirkungen auf die Teilhabe erfasst und in eine maßgeschneiderte Therapieplanung integriert. Eine komplexe psychometrische Diagnostik liefert essenzielle Informationen zur Erreichung des Therapieziels. MEDIAN arbeitet eng mit Ärzten, psychotherapeutischen Fachkräften, Suchtberatungsstellen und Behörden zusammen. Die Rehabilitanden lernen im Zuge ihres Aufenthalts, ihre Abhängigkeitsentwicklung zu verstehen. Auch Methoden der Verhaltenstherapie werden eingesetzt – so erlernen die Patientinnen und Patienten alternative Bewältigungsstrategien und funktionalere Verhaltensweisen.

 

Die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen einer Suchterkrankung sind meist gravierend für die Betroffene oder den Betroffenen und die Angehörigen. Eine Entzugsbehandlung im Akutkrankenhaus zeigt eventuell nur kurzfristige Erfolge, Rückfälle sind häufig. Während der Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen werden bei MEDIAN alle körperlichen und psychischen Einschränkungen und deren Auswirkungen auf die Teilhabe erfasst und in eine maßgeschneiderte Therapieplanung integriert. Eine komplexe psychometrische Diagnostik liefert essenzielle Informationen zur Erreichung des Therapieziels. MEDIAN arbeitet eng mit Ärzten, psychotherapeutischen Fachkräften, Suchtberatungsstellen und Behörden zusammen. Die Rehabilitanden lernen im Zuge ihres Aufenthalts, ihre Abhängigkeitsentwicklung zu verstehen. Auch Methoden der Verhaltenstherapie werden eingesetzt – so erlernen die Patientinnen und Patienten alternative Bewältigungsstrategien und funktionalere Verhaltensweisen.

 

Patientenmerkmale

In den Kliniken und Einrichtungen von MEDIAN werden vielfältige Patientengruppen behandelt.

7.195 Patient­innen & Patienten in der Abteilung für Abhängig­keiten

Im Jahr 2023 wurden über 7.100 Patientinnen und Patienten in den Abteilungen für Abhängigkeit von MEDIAN stationär behandelt.

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82 % der Leistungen übernimmt die gesetzliche Rentenver­sicher­ung

Die gesetzliche Rentenversicherung war im Jahr 2023 der Hauptleistungsträger, indem sie 82 % der erbrachten Leistungen übernahm. Die gesetzliche Krankenversicherung übernahm 16 %.

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Durchschnitt­lich 82 Tage Rehabilitation

Durchschnittlich verbringen die Patientinnen und Patienten der Abhängigkeitserkrankung 82 Tage in den MEDIAN Einrichtungen.

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Patientinnen & Patienten sind im Schnitt 45 Jahre jung

Die Patientinnen und Patienten in den Fachabteilungen für Abhängigkeitserkrankungen hatten im Jahr 2023 ein Durchschnittsalter von 45 Jahren.

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Alkoholsucht wird am häufigsten behandelt

Die am häufigsten erfasste Hauptdiagnose in der Abhängigkeitserkrankung war in 2023 mit 76 % die Alkoholsucht, was einen von vielen Behandlungsschwerpunkten von MEDIAN darstellt. Unsere Expertise umfasst die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit diversen Abhängigkeitserkrankungen. Die zahlreichen Behandlungsoptionen ermöglichen es uns, individuell auf alle Bedürfnisse einzugehen. Unter "Übersicht" sind die fünf häufigsten Hauptdiagnosen der Abhängigkeitserkrankung einsehbar.

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Zufriedenheit

Am Ende des Reha-Aufenthalts werden die Patientinnen und Patienten digital nach ihrer Zufriedenheit zu verschiedenen Themen befragt. 

93 % Weiter­empfehlung – ein tolles Ergebnis

Mithilfe der digitalen Zufriedenheitsbefragung am Ende des Aufenthalts wird deutlich, dass 93 % der Patientinnen und Patienten in 2023 die Rehabilitation in der Indikation Abhängigkeitserkrankungen bei MEDIAN weiterempfehlen.

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Qualitätsstandards

Die folgenden Kennzahlen zeigen die gute Erfüllung der Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung zu den Rehabilitationsinhalten.

97 von 100 Qualitäts­punkte: Top-Wert bei Abhängigkeits­erkrankungen

Für jede Rehabilitation gibt es Vorgaben zu den therapeutischen Behandlungen, was die Vielfalt, Menge und Dauer betrifft. Das heißt Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL). Bei voller Erfüllung der DRV-Vorgaben können bis zu 100 Qualitätspunkte erreicht werden. Das Leistungsniveau bei Abhängigkeitserkrankungen liegt bei sehr guten 97 Punkten.

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97 von 100 Qualitäts­punkte: Spitzenwert bei Alkoholab­hängigkeit

Die DRV überprüft, ob die richtigen Therapien und Behandlungen durchgeführt werden. Dafür gibt es bestimmte Vorgaben, die sogenannten Reha-Therapiestandards (RTS). Werden alle Vorgaben erfüllt, können maximal 100 Qualitätspunkte erreicht werden.

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Behandlungserfolge

Folgend sind die Daten der Ergebnisqualität für die Abhängigkeitserkrankungen zu sehen. In der Behandlung der Abhängkeitserkrankungen kommen Patient-Reported Outcome Measures (PROMs) zum Einsatz. Das bedeutet, dass Patientinnen und Patienten vor, während und nach ihrem Aufenthalt über das digitale Fragebogenportal von MEDIAN zu ihrem Gesundheitszustand befragt werden. So lässt sich die Wirksamkeit der Rehabilitation auch aus Patientensicht darstellen.

88 % empfinden den persön­lichen Behand­lungs­erfolg als gut oder sehr gut

Der subjektive Behandlungserfolg wird mit der Zufriedenheitsbefragung am Ende der Rehabilitation erfragt. Dabei schätzen die Patientinnen und Patienten ein, inwieweit sich ihr Wohlbefinden durch die Behandlungen verbessert hat.

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Um 25 % besseres psychiches Wohlbefinden

Be der Betrachtung des globalen Kennwerts GSI zeigt sich, dass sich die psychische Gesundheit der etwa 2.000 beurteilten Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes deutlich gebessert hat.

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Psychische und körperliche Symptom­belastung nimmt messbar ab

Die Ergebnisse des SCL-K9 zeigen, dass sich die Patientinnen und Patienten zwischen Aufnahme und Entlassung in allen Bereichen der psychischen und körperlichen Beschwerden messbar verbessert haben. Die größten Verbesserungen lagen mit 40 % bzw. 38 % in den Bereichen Psychotizismus und Angst.

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55 % sind über ein Jahr abstinent

Es zeigt sich, dass über die Hälfte der Patientinnen und Patienten ganzjährig abstinent geblieben sind.

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