Patientenmerkmale
In den Kliniken und Einrichtungen von MEDIAN werden vielfältige Patientengruppen behandelt.
2023 wurden beeindruckende 72.501 Patient-innen & Patienten behandelt
In den orthopädischen Fachabteilungen von MEDIAN wurden im Jahr 2023 über 72.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Amulante Rehabilitationen sind in dieser Angabe nicht einbezogen.
Zeitliche Entwicklung
In den Jahren 2020 und 2021 spiegelte die vergleichsweise geringere Patientenzahl die Einschränkungen der COVID-Pandemie wider. Trotz dieser zeitweiligen Rückgänge bleibt die Zahl der behandelten Patientinnen und Patienten im Bereich der Orthopädie auf einem kontinuierlich hohen Niveau.
Datengrundlage
In die Auswertung werden die Daten aller orthopädischen Fachabteilungen von MEDIAN einbezogen.
58 % der Leistungen übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung
Die orthopädischen Leistungen werden von verschiedenen Kostenträgern übernommen: Mit 58 % war die gesetzliche Krankenversicherung im Jahr 2023 der Hauptkostenträger in der Orthopädie. Aber auch die gesetzliche Rentenversicherung übernimmt über ein Drittel der Leistungen.
Verteilung Leistungsträger
Die Grafik zeigt die Verteilung der Leistungsträger in der Orthopädie im Jahr 2023.
Durchschnittlich 21 Tage Rehabilitation
Die orthopädischen Rehabilitanden verbringen durchschnittlich 21 Tage in den MEDIAN Einrichtungen und erhalten in diesen drei Wochen für sie abgestimmte Therapien.
Übersicht der Verweildauer
Das Diagramm verdeutlicht, dass die meisten Patientinnen und Patienten (70 %) zwischen 18 und 23 Tagen in der Einrichtung verweilen. Bei 16 % der Patientinnen und Patienten dauert die Reha-Maßnahme länger als 27 Tage.
Patientinnen & Patienten sind im Schnitt 67 Jahre jung
Das Durchschnittsalter der Rehabilitanden in den orthopädischen Abteilungen beträgt derzeit 67 Jahre. Damit liegt das durchschnittliche Alter während der Reha-Maßnahme zwei Jahre über dem Niveau der Jahre 2018 bis 2021.
Übersicht der Altersstufen
Die Grafik zeigt die Verteilung der Altersstufen für die Orthopädie bei MEDIAN. Die überwiegende Mehrheit (74 %) war zum Zeitpunkt der Rehabilitation älter als 60 Jahre.
Arthrose des Kniegelenks – ein Schwerpunkt unserer Expertise
Neben der Kniegelenksarthrose, die als häufigste Hauptdiagnose (28 %) einen zentralen Schwerpunkt darstellt, behandelt MEDIAN ein breites Spektrum weiterer orthopädischer Diagnosen. Die zahlreichen Behandlungsoptionen ermöglichen es uns, individuell auf alle Bedürfnisse einzugehen. Unter "Übersicht" sind die fünf häufigsten Hauptdiagnosen der Orthopädie einsehbar.
Verteilung der Hauptdiagnosen
Alle Patientinnen und Patienten haben eine Haupt- und teilweise mehrere Nebendiagnosen für den Reha-Aufenthalt. Die abgebildeten fünf Hauptdiagnosen machten im Jahr 2023 etwa 72 % aller Diagnosen in der Orthopädie aus. Die Arthrose am Knie- oder Hüftgelenk ist mit 28 und 25 % die häufigste Diagnose gewesen.
Zufriedenheit
Am Ende des Reha-Aufenthalts werden die Patientinnen und Patienten digital nach ihrer Zufriedenheit zu verschiedenen Themen befragt.
91 % sind mit der Therapie zufrieden – ein hervorragendes Ergebnis!
Durch die digitale Zufriedenheitsbefragung am Ende des Reha-Aufenthalts wird deutlich, dass 91 % der Patientinnen und Patienten mit der therapeutischen Versorgung in der Orthopädie zufrieden waren. Dies zeigt die hervorragende Qualität, die in den MEDIAN Einrichtungen tagtäglich erbracht wird.
Bewertete Kategorien
Die Grafik zeigt, wie viel Prozent der orthopädischen Patientinnen und Patienten mit den verschiedenen Kategorien zufrieden sind.
Anzahl
Beachtliche 30.083 digital erfasste Fragebögen bilden die Grundlage dieser Auswertung.
Qualitätsstandards
Die Kennzahlen zeigen klar: MEDIAN setzt Reha-Standards auf höchstem Niveau um!
96 von 100 Qualitätspunkte: Spitzenleistung in der Orthopädie!
Für jede Rehabilitation gibt es Vorgaben zu den therapeutischen Behandlungen, was die Vielfalt, Menge und Dauer betrifft. Bei voller Erfüllung der DRV-Vorgaben können bis zu 100 Qualitätspunkte erreicht werden. Das Leistungsniveau in der Orthopädie liegt bei 96 Punkten.
Einzelkennzahlen
Die Gesamt-Qualitätspunkte setzen sich aus den drei Einzelwerten für die Leistungsverteilung, -menge und -dauer der Therapien und Behandlungen zusammen.
Zeitliche Entwicklung
Nach einer stetigen Verbesserung der Qualitätspunkte in der Orthopädie in den vergangenen Jahren, konnte das hohe Niveau von 96 Punkten auch im Jahr 2023 gehalten werden.
Datengrundlage
In die Auswertung werden die Daten und Qualitätspunkte aller orthopädischen Fachabteilungen von MEDIAN einbezogen; die Datenauswertung erfolgt über das interne MEDIAN Reportingsystem.
97 von 100 Qualitäts-punkte: Top-Wert bei Rücken-beschwerden!
Der Reha-Therapiestandard „Chronischer Rückenschmerz“ bewegt sich seit Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2023 wurde ein Spitzenwert von 97 von 100 Qualitätspunkten erreicht, was für eine sehr gute Erfüllung der DRV-Vorgaben und eine hohe Qualität spricht.
Zeitliche Entwicklung
Nach einer deutlichen Verbesserung in 2019 und einem leichten Rückgang während des Corona-Jahres 2020, erzielt der Standard für 'Chronischen Rückenschmerz' inzwischen kontinuierlich sehr gute Ergebnisse.
Datengrundlage
In die Auswertung werden die Daten und Qualitätspunkte aller orthopädischen Fachabteilungen von MEDIAN einbezogen; die Datenauswertung erfolgt über das interne MEDIAN Reportingsystem.
98 von 100 Qualitätspunkte: Top-Reha nach Hüft- und Knieeingriffen!
Die DRV überprüft, ob die richtigen Therapien und Behandlungen durchgeführt werden. Dafür gibt es bestimmte Vorgaben, die sogenannten Reha-Therapiestandards (RTS). Werden alle Vorgaben erfüllt, können maximal 100 Qualitätspunkte erreicht werden. Der Reha-Therapiestandard „Hüft- und Knie-TEP“ erzielte mit 98 Punkten im Jahr 2023 erneut ein hervorragendes Ergebnis.
Zeitliche Entwicklung
Nach einer deutlichen Verbesserung der Qualitätspunkte zu "Hüft- und Knie-TEP" im Jahr 2019, wird nun seit einigen Jahren das sehr hohe Punkteniveau gehalten.
Datengrundlage
In die Auswertung werden die Daten und Qualitätspunkte aller orthopädischen Fachabteilungen von MEDIAN einbezogen; die Datenauswertung erfolgt über das interne MEDIAN Reportingsystem.
Behandlungserfolge
Folgend sind die Daten der Ergebnisqualität für die Orthopädie zu sehen. Neben den Ergebnisparametern, die vom ärztlichen und therapeutischen Personal erfasst werden (Scores), kommen in der Orthopädie auch Patient-Reported Outcome Measures (PROMs) zum Einsatz. Das bedeutet, dass Patientinnen und Patienten vor, während und nach ihrem Aufenthalt über das digitale Fragebogenportal von MEDIAN zu ihrem Gesundheitszustand befragt werden. So lässt sich die Wirksamkeit der Rehabilitation auch aus Patientensicht darstellen.
76 % empfinden den persönlichen Behandlungserfolg als gut oder sehr gut
Der subjektive Behandlungserfolg wird mit der Zufriedenheitsbefragung am Ende der Rehabilitation erfasst. Dabei schätzen die Patientinnen und Patienten ein, inwieweit sich ihr Wohlbefinden durch die Behandlungen verbessert hat.
Anzahl
30.083 digital erfasste Fragebögen fließen in diese Auswertung ein.
43 % mehr Beweglichkeit: Spürbare Verbesserung der Knie-Funktion nach der Reha
Die durchschnittliche Verbesserung von 43 % der Funktion und Lebensqualität zeugt von einer effektiven Reha-Maßnahme bei Kniegelenksproblemen. Weitere Informationen zum Staffelstein-Score sind unter "Information" zu finden.
Staffelstein-Score
In die Grafik fließen die Daten von 15.142 Patientinnen und Patienten ein.
Beim Staffelstein-Score Knie lag der Aufnahmewert in den vergangenen Jahren im Durchschnitt bei 66 Punkten. Zum Zeitpunkt der Entlassung wurde ein Wert von über 94 Punkten erreicht, was für eine wirksame Rehabilitation spricht.
Sub-Scores
In die Grafik fließen die Daten von 15.142 Patientinnen und Patienten ein.
Beim Staffelstein-Score Knie lassen sich bedeutende Veränderungen in allen drei Sub-Scores zwischen Aufnahme und Entlassung feststellen. Mit 53 % ist die Verbesserung bei der Sub-Skala Schmerz am größten, das heißt, die Kniebeschwerden können bei einem Großteil der Patientinnen und Patienten während der Reha-Maßnahme gemindert werden.
In den MEDIAN Einrichtungen wird bei Patientinnen und Patienten mit künstlichen Hüft- oder Kniegelenken (TEP) der Staffelstein-Score bei Aufnahme und Entlassung vom ärztlichen Personal erfasst. Dieser Score misst die Ergebnisqualität der Rehabilitation von Menschen mit künstlichen Knie- oder Hüftgelenken. Er berücksichtigt klinische Befunde und persönliche Angaben und gibt so ein umfassendes Bild der gesundheitlichen Situation des Patienten oder der Patientin. Der Score bewertet alltägliche Fähigkeiten wie Treppensteigen und Schuhe anziehen sowie Beweglichkeit, Kraft und Schmerzen. Der maximale Wert beträgt 120 Punkte; je höher der Wert, desto weniger Einschränkungen. Der Staffelstein-Score ist in drei Bereiche (Sub-Scores) unterteilt: Alltagsaktivitäten, Bewegungsumfang und Schmerz. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.
Starke 20 % Funktions-verbesserung für Schulter, Arme & Hände
Die Ergebnisse des DASH-Fragebogens zeigen sehr gute Resultate: Im Jahr 2023 wurde eine durchschnittliche Verbesserung von 20 % zwischen der Aufnahme und der Entlassung erzielt. Die Reha-Maßnahme bei Beschwerden in den oberen Extremitäten bringt bereits in wenigen Wochen tolle Ergebnisse mit sich. Weitere Details zum DASH-Fragebogen sind unter "Information" einsehbar.
DASH-Fragebogen
In die Grafik fließen Daten von 387 Patientinnen und Patienten ein.
Die Grafik zeigt den Aufnahme- und Entlasswert des DASH-Fragebogens. Es gilt: Je geringer die Punktzahl, desto besser ist die Funktionsfähigkeit. Die Senkung um etwa elf Punkte, bestätigt die Wirksamkeit der Therapien.
Der „Disabilities of Arm, Shoulder and Hand Questionnaire” (DASH-Fragebogen), besteht aus 30 Fragen, die in zwei Teile gegliedert sind. Im ersten Teil geht es um die Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten (Schultern, Arme und Hände), im zweiten Teil wird die Symptomatik abgefragt. Bewertet werden aus Sicht der Patientinnen und Patienten die Fähigkeiten und Symptome der letzten Woche anhand einer fünfstufigen Skala. Der Gesamtwert aller 30 Fragen kann zwischen 0 und 100 Punkten liegen, wobei weniger Punkte für eine bessere Funktionsfähigkeit stehen. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.
Weniger Rückenbeschwerden am Ende der Reha
Im Jahr 2023 haben 2.224 Patientinnen und Patienten den Funktionsfragebogen Hannover Rücken ausgefüllt. Dabei wird deutlich, dass bereits in der kurzen Zeit einer Rehabilitation eine messbare Linderung der Rückenbeschwerden eintritt. Weitere Details zum Fragebogen sind unter "Information" einsehbar.
Gesamtwert
In die Grafik fließen Daten von 2.224 Patientinnen und Patienten ein.
Die Grafik zeigt den Gesamt-Wert des Hannover Rücken Funktionsfragebogens bei Aufnahme und bei Entlassung. Im Durchschnitt kann eine Verbesserung von 5% bei Patientinnen und Patienten mit Rückenbeschwerden erreicht werden. Es gilt: Je höher die Punktzahl, desto geringer sind die Funktionseinschränkungen.
Einzelitems
In die Grafik fließen Daten von 2.224 Patientinnen und Patienten ein.
Anhand der Grafik ist zu erkennen, dass sich die Leistungs- und Funktionsfähigkeit der Patientinnen und Patienten in allen Themenbereichen des Fragebogens im Verlauf der Behandlung verbessert hat.
Der „Funktionsfragebogen Hannover Rücken” (FFb-H-R) erfasst die Einschränkungen im täglichen Leben durch Rückenschmerzen. Die Patientinnen und Patienten beantworten zwölf Fragen (Items) rund um die Ausführung von Alltagstätigkeiten. Jedes Item besitzt eine Skala mit drei Antwortmöglichkeiten (null bis zwei Punkte), welche zu einem Gesamtwert zusammengefasst werden. Dabei gilt: je niedriger der Gesamtwert, desto größer die Funktionsbeeinträchtigung. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.
18 % mehr Lebensqualität trotz Rückenschmerzen
Bei der Auswertung der Ergebnisse des ODI Fragebogens von insgesamt über 1.000 Patientinnen und Patienten, zeichnet sich erneut ein überwiegend positives Bild ab. Der Gesamtwert von 18 Prozent Verbesserung bestätigt die Wirksamkeit der Behandlungsmethoden zur Linderung von Rückenbeschwerden.
Gesamtwert
In die Grafik fließen Daten von 1.064 Patientinnen und Patienten ein.
Das Diagramm veranschaulicht den Gesamt-Wert des ODI-Fragebogens bei Aufnahme und bei Entlassung. Im Durchschnitt kann eine Senkung des Ergebnisses um etwa 6 Punkte verzeichnet werden, was einer Verbesserung von 18 % entspricht. Es gilt: Je kleiner der Wert, desto höher ist die Lebensqualität.
Einzelitems
In die Grafik fließen Daten von 1.064 Patientinnen und Patienten ein.
Die Grafik zeigt, dass sich die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten mit Rückenschmerzen in allen Themenbereichen des Fragebogens während der Reha-Maßnahme messbar verbessert hat.
Der „Oswesty Disability Index” Fragebogen (ODI) betrifft Patientinnen und Patienten mit akuten oder chronischen Rückenbeschwerden. Der ODI besteht aus zehn Items und bewertet den Funktionsstatus sowie die Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die Skala jedes Items ist sechsstufig und kann dabei Werte von null bis fünf Punkten annehmen. Auf Grundlage dieser zehn Items wird anschließend ein Gesamtwert in Prozent gebildet. Je kleiner der Prozentwert ist, desto geringer sind die Funktionseinschränkungen der Patientinnen und Patienten. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.
67 % können am Ende der Reha wieder Treppensteigen
Zu Beginn der Rehabilitation konnten nur etwa zehn Prozent der Patientinnen und Patienten Treppen ohne Schwierigkeiten steigen, zum Ende der Maßnahme ist dies bei mehr als 67 % möglich. Das zeigt die Wirksamkeit der Therapien, die in den MEDIAN Einrichtungen stattfinden. Gemessen wird dieser Wert und viele weitere Funktionen mit dem Staffelstein-Score, welcher unter "Information" detailliert erklärt wird.
Staffelstein-Score
In die Grafik fließen die Daten von 15.655 Patientinnen und Patienten ein.
Der durchschnittliche Aufnahmewert des Staffelstein-Scores Hüfte lag in den vergangenen Jahren bei 72 Punkten. Bei Entlassung konnte der Wert auf über 99 Punkte erhöht werden. Das heißt, es kann eine beachtliche Verbesserung von etwa 40 % der Funktionen und Lebensqualität bei Hüftproblemen verzeichnet werden - ein toller Erfolg!
In den MEDIAN Einrichtungen wird bei Patientinnen und Patienten mit künstlichen Hüft- oder Kniegelenken (TEP) der Staffelstein-Score bei Aufnahme und Entlassung vom ärztlichen Personal erfasst. Dieser Score misst die Ergebnisqualität der Rehabilitation von Menschen mit künstlichen Knie- oder Hüftgelenken. Er berücksichtigt klinische Befunde und persönliche Angaben und gibt so ein umfassendes Bild der gesundheitlichen Situation des Patienten oder der Patientin. Der Score bewertet alltägliche Fähigkeiten wie Treppensteigen und Schuhe anziehen sowie Beweglichkeit, Kraft und Schmerzen. Der maximale Wert beträgt 120 Punkte; je höher der Wert, desto weniger Einschränkungen. Der Staffelstein-Score ist in drei Bereiche (Sub-Scores) unterteilt: Alltagsaktivitäten, Bewegungsumfang und Schmerz. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.
33 % weniger Schmerzen für ein besseres Leben
Im Jahr 2023 wurden mehr als 30.000 Patientinnen und Patienten hinsichtlich ihres Schmerzempfindens bei Aufnahme und Entlassung befragt, wobei eine Reduktion des Schmerzempfindens um durchschnittlich 33 % deutlich wurde.
Entwicklung der Schmerzen
In diese Auswertung fließen die Daten von 30.588 Patientinnen und Patienten ein.
Die Grafik zeigt den Aufnahme- und den Entlasswert der Schmerzskala. Es gilt: Je kleiner der Wert, desto geringer sind die empfundenen Schmerzen.
Die Schmerzskala wird verwendet, um die Schmerzintensität zu bewerten. Patientinnen und Patienten geben auf dieser Skala eine Zahl von null bis zehn an, um ihr aktuelles Schmerzempfinden darzustellen.
Messbar mehr Lebensqualität bei Hüftgelenksproblemen
Die Ergebnisse des HOOS-PS Fragebogens von über 3.800 Patientinnen und Patienten im Jahr 2023 bestätigen die Effektivität unserer Rehabilitation bei Hüftgelenksproblematiken. Mit einer Minderung der Einschränkungen von 23 Prozent im Gesamtergebnis trägt MEDIAN zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Weitere Details zum Fragebogen sind unter "Information" einsehbar.
Summenwert
In die Grafik fließen Daten von 3.828 Patientinnen und Patienten ein.
Der Summenwert des Fragebogens bei Entlassung ist im Mittel etwa drei Punkte geringer, als der Aufnahmewert. Es gilt: Je niedriger die Punktzahl, desto geringer sind auch die Funktionseinschränkungen.
Einzelitems
In die Grafik fließen Daten von 3.828 Patientinnen und Patienten ein.
Die Grafik zeigt die fünf Einzelitems des Fragebogens. In allen Bereichen ist eine deutliche Verbesserung von bis zu 33% zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen, wie effektiv die Reha-Maßnahmen bei Hüftgelenksproblematiken sein können.
Der "Hip Osteoarthritis Outcome Score - Physical Function Shortform" (HOOS-PS) ist ein Bewertungsinstrument, das speziell für Patientinnen und Patienten mit Hüftgelenkarthrose entwickelt wurde. Es ist Teil des HOOS-Fragebogens, der entwickelt wurde, um die Auswirkungen von Hüftgelenkarthrose auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens zu erfassen. Bei MEDIAN kommt die Kurzversion des HOOS mit insgesamt fünf Items zum Einsatz, die auf einer Skala von null bis vier bewertet werden. Unter Einbeziehung aller fünf Items wird ein Summenwert gebildet. Niedrigere Summenwerte stehen hierbei für eine niedrigere Symptombelastung. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.
Spürbar weniger Beschwerden bei Knieproblemen
Mit einer Erfassung der Ergebnisse des KOOS-PS Fragebogens bei insgesamt 3.969 Patientinnen und Patienten im Jahr 2023 konnten beeindruckende Fortschritte verzeichnet werden. In allen abgefragten Items wurden Verbesserungen der körperlichen Fähigkeiten festgestellt. Weitere Details zum Fragebogen sind unter "Information" einsehbar.
Summenwert
In die Grafik fließen Daten von 3.969 Patientinnen und Patienten ein.
Die Grafik zeigt den Summenwert des KOOS-Fragebogens bei Aufnahme und bei Entlassung. Besonders erfreulich ist die deutliche Reduktion der Einschränkungen von 27 %. Es gilt: Je niedriger die Punktzahl, desto geringer sind auch die Funktionseinschränkungen.
Einzelitems
In die Grafik fließen Daten von 3.969 Patientinnen und Patienten ein.
Das Diagramm veranschaulicht die fünf Einzelitems des Fragebogens. In allen Bereichen ist eine deutliche Verbesserung von bis zu 40% zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen, dass Patientinnen und Patienten mit Kniebeschwerden während der Rehabilitation eine starke Verbesserung spüren.
Mit dem „Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score - Physical Function Shortform” (KOOS-PS), werden aus Patientensicht mögliche Einschränkungen bezüglich Knieverletzungen erfasst. Der KOOS-PS besteht aus insgesamt sieben Items. Bei MEDIAN wird die Kurzversion des KOOS mit insgesamt sieben Items eingesetzt, die auf einer Skala von null bis vier bewertet werden. Ein geringerer Punktwert bedeutet dabei eine niedrigere Symptombelastung. Genau wie beim HOOS-PS werden die einzelnen Items einem Summenwert zugeordnet. Auch hier gilt: Niedrigere Summenwerte stehen hierbei ebenfalls für eine niedrigere Symptombelastung. Die Quellenangabe ist unter Begriffslexikon & Literatur einzusehen.