Kardiologie

21 Einrichtungen

MEDIAN unterstützt die Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung ihres Lebens trotz Krankheit. In der kardiologischen Rehabilitation kommen multiprofessionelle Teams zum Einsatz, um alle psychosozialen Aspekte in den Blick zu nehmen, damit eine soziale und berufliche Reintegration möglich ist. Zu den Therapiemaßnahmen gehören unter anderem Krankengymnastik, Bewegungstherapien, Ergometer-Training, Diätberatung, Entspannung und Raucherentwöhnung. Psychologische Einzel- und Gruppentherapien unterstützen die Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung von Ängsten und Depressionen. Der Rehabilitationsaufenthalt hilft Patientinnen und Patienten zu lernen, wie viel sie ihrem Herzen wieder zutrauen können. So können körperliche Funktionen und die Leistungsfähigkeit verbessert sowie vorzeitige Berentung oder Pflege vermieden werden.

MEDIAN unterstützt die Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung ihres Lebens trotz Krankheit. In der kardiologischen Rehabilitation kommen multiprofessionelle Teams zum Einsatz, um alle psychosozialen Aspekte in den Blick zu nehmen, damit eine soziale und berufliche Reintegration möglich ist. Zu den Therapiemaßnahmen gehören unter anderem Krankengymnastik, Bewegungstherapien, Ergometer-Training, Diätberatung, Entspannung und Raucherentwöhnung. Psychologische Einzel- und Gruppentherapien unterstützen die Patientinnen und Patienten bei der Bewältigung von Ängsten und Depressionen. Der Rehabilitationsaufenthalt hilft Patientinnen und Patienten zu lernen, wie viel sie ihrem Herzen wieder zutrauen können. So können körperliche Funktionen und die Leistungsfähigkeit verbessert sowie vorzeitige Berentung oder Pflege vermieden werden.

Patientenmerkmale

In den Kliniken und Einrichtungen von MEDIAN werden vielfältige Patientengruppen behandelt.

18.162 Patientinnen & Patienten in der Kardiologie

Im Jahr 2023 wurden über 18.000 Patientinnen und Patienten in den kardiologischen Abteilungen von MEDIAN stationär behandelt. Ambulante Rehabilitationen sind in dieser Angabe nicht einbezogen.

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63 % der Leistungen übernimmt die gesetzliche Krankenver­sicherung

Die gesetzliche Krankenversicherung war im Jahr 2023 der Hauptleistungsträger, indem sie 63 % der erbrachten Leistungen übernahm. Zudem übernahm die gesetzliche Rentenversicherung fast ein Drittel (31 %) der Leistungen in der Kardiologie.

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Durchschnitt­lich 21 Tage Rehabi­litation

Durchschnittlich verbringen die kardiologischen Patientinnen und Patienten 21 Tage in den MEDIAN Einrichtungen. Bei 17 % dauerte die Reha-Maßnahme länger als 24 Tage.

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Patientinnen & Patienten sind im Schnitt 67 Jahre jung

Die kardiologischen Patientinnen und Patienten hatten im Jahr 2023 ein Durchschnittsalter von 67 Jahren. Während der Rehabilitation waren 76 % der Patientinnen und Patienten über 60 Jahre alt.

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Chronische Herzkrank­heiten werden am häufigsten behandelt

Die am häufigsten erfasste Hauptdiagnose in der Kardiologie war in 2023 mit 39 % die chronische ischämische Herzkrankheit, was einen von vielen Behandlungsschwerpunkten von MEDIAN darstellt. Außerdem liegt die Expertise der Teams in der Rehabilitation von Infarkten, Gefäßkrankheiten, Lungenerkrankungen und vielen weiteren Beschwerden, die das Herz-Kreislauf-System betreffen. Unter "Übersicht" sind die fünf häufigsten Hauptdiagnosen der Kardiologie einsehbar.

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Zufriedenheit

Am Ende des Reha-Aufenthalts werden die Patientinnen und Patienten zu ihrer Zufriedenheit zu verschiedenen Themen befragt. 

93% sind mit der Pflege zufrieden – ein tolles Ergebnis

Mithilfe der digitalen Zufriedenheitsbefragung am Ende des Aufenthalts wird deutlich, dass hervorragende 93 % der befragten Patientinnen und Patienten in 2023 mit der pflegerischen Vorsorgung zufrieden waren. Die Ergebnisse weiterer Kategorien sind unter "Detailansicht" zu finden.

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Qualitätsstandards

Die folgenden Kennzahlen zeigen die gute Erfüllung der Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung zu den Rehabilitationsinhalten.

95 von 100 Qualitäts­punkte: Top-Wert in der Kardiologie

Für jede Rehabilitation gibt es Vorgaben zu den therapeutischen Behandlungen, was die Vielfalt, Menge und Dauer betrifft. Das heißt Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL). Bei voller Erfüllung der DRV-Vorgaben können bis zu 100 Qualitätspunkte erreicht werden. Das Leistungsniveau der Kardiologie liegt bei sehr guten 95 Punkten.

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99 von 100 Qualitäts­punkte: Spitzen­wert bei Herzerkran­kungen

Die DRV überprüft, ob die richtigen Therapien und Behandlungen durchgeführt werden. Dafür gibt es bestimmte Vorgaben, die sogenannten Reha-Therapiestandards (RTS). Werden alle Vorgaben erfüllt, können maximal 100 Qualitätspunkte erreicht werden. Der Reha-Therapiestandard „Koronare Herzkrankheit“ erzielte mit 99 Punkten einen bemerkenswerten Spitzenwert.

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Behandlungserfolge

Folgend sind die Daten der Ergebnisqualität für die Kardiologie zu sehen. Neben den Ergebnisparametern, die vom ärztlichen und therapeutischen Personal erfasst werden (Scores), kommen in der Kardiologie auch Patient-Reported Outcome Measures (PROMs) zum Einsatz. Das bedeutet, dass Patientinnen und Patienten vor, während und nach ihrem Aufenthalt über das digitale Fragebogenportal von MEDIAN zu ihrem Gesundheitszustand befragt werden. So lässt sich die Wirksamkeit der Rehabilitation auch aus Patientensicht darstellen.

80% empfinden den persön­lichen Behand­lungs­erfolg als gut oder sehr gut

Der subjektive Behandlungserfolg wird mit der Zufriedenheitsbefragung am Ende der Rehabilitation erfasst. Dabei schätzen die Patientinnen und Patienten ein, inwieweit sich ihr Wohlbefinden durch die Behandlungen verbessert hat.

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Beeindruckende 51% mehr
Leistungs­fähigkeit

Ein Fragenset zur Messung der kardiologischen Ergebnisse (ICF) bewertet den seelischen und körperlichen Gesundheitszustand, das persönliche Risikomanagement und die Leistungsfähigkeit. Die Fragen werden durch das ärztliche Fachpersonal beantwortet und zeigen tolle Ergebnisse: In allen Kategorien kann eine deutliche Verbesserung durch die Behandlungen bei MEDIAN verzeichnet werden, wobei sich die Leistungsfähigkeit im Schnitt beeindruckende 51 % verbessert.

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Durchschnitt­lich 44 % weniger Nervösität am Ende der Reha

Gemessen wird der Wert mit dem PHQ-4-Fragebogen, welcher in der Kardiologie bei MEDIAN durchweg gute Ergebnisse verdeutlicht. Insgesamt können bei den kardiologischen Patientinnen und Patienten die Nervosität um durchschnittlich 44 % verbessert werden. Dies verdeutlicht die Wirksamkeit der in den MEDIAN Einrichtungen durchgeführten Therapien.

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31% bessere Leistung beim Gehen

Die Ergebnisse des 6-Minuten-Gehtests zeigen sehr gute Resultate: Im Jahr 2023 wurde eine durchschnittliche Verbesserung von 31 % erzielt. Im Vergleich zu Beginn der Rehabilitation konnten die Patientinnen und Patienten in gleicher Zeit am Ende 103 Meter weiter gehen.

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Belastbarkeit im Schnitt um starke 21 % gestiegen

Insgesamt empfinden die kardiologischen Patientinnen und Patienten ihre Gesundheit am Ende der Reha-Maßnahme besser als zu Beginn. 21 % fühlen sich messbar belastbarer. Gemessen wird dies mit dem Fragebogen GB-10.

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