Psycho­­­somatik

42 Einrichtungen

MEDIAN behandelt psychische Erkrankungen mit seelischen Symptomen in psychosomatischen Einrichtungen, darunter beispielsweise depressive und somatoforme Störungen oder Angststörungen. Multidisziplinäre Teams aus Ärzten, Psychologen und anderen Fachkräften entwickeln individuelle Behandlungspläne, die unter anderem psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche, Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen, Kunst- und Musiktherapie, oder Bewegungstherapie umfassen. Die Kliniken bieten auch psychosoziale Unterstützung, Beratung zur beruflichen Wiedereingliederung und die Vermittlung zu Selbsthilfegruppen. Das Ziel ist es, Patienten bei der Bewältigung ihrer Symptome zu helfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

MEDIAN behandelt psychische Erkrankungen mit seelischen Symptomen in psychosomatischen Einrichtungen, darunter beispielsweise depressive und somatoforme Störungen oder Angststörungen. Multidisziplinäre Teams aus Ärzten, Psychologen und anderen Fachkräften entwickeln individuelle Behandlungspläne, die unter anderem psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche, Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen, Kunst- und Musiktherapie, oder Bewegungstherapie umfassen. Die Kliniken bieten auch psychosoziale Unterstützung, Beratung zur beruflichen Wiedereingliederung und die Vermittlung zu Selbsthilfegruppen. Das Ziel ist es, Patienten bei der Bewältigung ihrer Symptome zu helfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Patientenmerkmale

In den Kliniken und Einrichtungen von MEDIAN werden vielfältige Patientengruppen behandelt.

34.746 Patientinnen & Patienten – beeindruckend!

In den psychosomatischen Fachabteilungen von MEDIAN wurden im Jahr 2023 über 34.700 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. 

Übersicht Zeitverlauf
Übersicht Information

81 % der Leistungen übernimmt die gesetzliche Renten-versicherung

Die psychosomatischen Leistungen werden von verschiedenen Kostenträgern übernommen: Mit 81 % war die gesetzliche Rentenversicherung im Jahr 2023 der Hauptkostenträger in der Psychosomatik

Übersicht Übersicht

Durchschnitt­lich 35 Tage Rehabilitation

Durchschnittlich verbrachten die Patientinnen und Patienten 35 Tage in den psychosomatischen MEDIAN Einrichtungen. Bei 83 % der Rehabilitanden dauerte die Maßnahme zwischen 25 und 49 Tagen.

Übersicht Übersicht

Patientinnen & Patienten sind im Schnitt 53 Jahre jung

Die psychosomatischen Patientinnen und Patienten hatten im Jahr 2023 ein Durchschnittsalter von 53 Jahren. Der größte Anteil (41 %) hatte zum Zeitpunkt des Aufenthalts ein Alter zwischen 50 und 59 Jahren.

Übersicht Übersicht

Depressive Störungen – ein Schwerpunkt unserer Expertise

In den psychosomatischen Einrichtungen von MEDIAN werden zahlreiche Erkrankungen behandelt. Die mit 38 % am häufigsten erfasste Hauptdiagnose ist die rezidivierende depressive Störung. Zudem liegt die Expertise auch bei anderen psychischen Belastungen wie zum Beispiel der Angeststörung. 

Übersicht Übersicht

Zufriedenheit

Am Ende des Reha-Aufenthalts werden die Patientinnen und Patienten zu ihrer Zufriedenheit zu verschiedenen Themen befragt. 

82 % sind mit den Therapien in der Psychoso­matik zufrieden

Die digitale Zufriedenheitsbefragung am Ende des Aufenthalts zeigt, dass im Jahr 2023 82 % der Patientinnen und Patienten mit der therapeutischen Versorgung in der psychosomatischen Rehabilitation bei MEDIAN zufrieden sind.

Übersicht Detailansicht
Übersicht Information

Qualitätsstandards

Die folgenden Kennzahlen zeigen, dass die Einrichtungen von MEDIAN die Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung zu den Rehabilitationsinhalten sehr gut erfüllen.

94 von 100 Qualitäts­punkte: Spitzen­leistung in der Psychoso­matik

Für jede Rehabilitation gibt es Vorgaben zu den therapeutischen Behandlungen, was die Vielfalt, Menge und Dauer betrifft. Im Jahr 2023 wurden in den psychosomatischen Fachabteilungen mit 94 von 100 Qualitätspunkten die Vorgaben ausgezeichnet erfüllt.

Übersicht Detailsansicht
Übersicht Zeitverlauf
Übersicht Information

98 von 100 Qualitäts­punkte: Top-Reha nach einer Depression

Die DRV überprüft, ob die richtigen Therapien und Behandlungen durchgeführt werden. Dafür gibt es bestimmte Vorgaben, die sogenannten Reha-Therapiestandards (RTS). Werden alle Vorgaben erfüllt, können maximal 100 Qualitätspunkte erreicht werden. Mit 98 Qualitätspunkten im Jahr 2023 im RTS „Depressive Störungen“ konnten die sehr guten Leistungen der Vorjahre beibehalten werden.

Übersicht Zeitverlauf
Übersicht Information

Behandlungserfolge

Nachfolgend sind die Daten zur Ergebnisqualität der Psychosomatik dargestellt. Neben den vom ärztlichen und therapeutischen Personal erhobenen Ergebnisparametern (Scores) werden in unseren psychosomatischen Einrichtungen auch sogenannte Patient-Reported Outcome Measures (PROMs) eingesetzt. Dies bedeutet, dass Patientinnen und Patienten vor, während und nach ihrem Aufenthalt über das digitale Fragebogenportal von MEDIAN ihren Gesundheitszustand selbst einschätzen. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit der Rehabilitation nicht nur aus fachlicher Sicht, sondern auch aus der Perspektive der Patientinnen und Patienten veranschaulicht werden.

61 % sind zufrieden mit dem Behand­lungserfolg

Der subjektive Behandlungserfolg wird mit der Zufriedenheitsbefragung am Ende der Rehabilitation erfragt. Dabei schätzen die Patientinnen und Patienten ein, inwieweit sich ihr Wohlbefinden durch die Behandlungen verbessert hat. 61 % der Patientinnen und Patienten bewerten den subjektiven Behandlungserfolg am Ende der Reha-Maßnahme als gut oder sehr gut.

Übersicht Information

Körperliche Beschwerden verbessern sich messbar

Die Ergebnisse des PHQ-15 zeigen sehr gute Resultate: Im Jahr 2023 wurde eine durchschnittliche Verbesserung von 11 % der körperlichen Symptome erzielt.

Übersicht Übersicht
Übersicht Detailansicht
Übersicht Information

25 % mehr Wohlbefinden – spürbar besser leben!

Über 15.000 Patientinnen und Patienten bewerten ihr Wohlbefinden im Jahr 2023 am Ende des Aufenthalts um 25 % besser als zum Beginn der Reha. Gemessen wird das mit dem HEALTH-49 Fragebogen. In allen neun Items des HEALTH-49-Fragebogens wird eine Verbesserung der Symptomatik deutlich. Eine besonders starke Besserung zeigt sich bei der Depressivität sowie den phobischen Ängsten.

Übersicht Übersicht
Übersicht Detailansicht
Übersicht Information

Über 75 % sind weniger gereizt – spürbare Entlastung für Körper und Geist!

Über 75 % der Patientinnen und Patienten mit Angststörungen, die zu Beginn der Rehabilitation ständige Reizbarkeit und Ärger verspürten, hatten dieses Problem am Ende des Aufenthalts nur noch an einzelnen Tagen oder überhaupt nicht mehr. Gemessen wir dies mit den GAD-7. Die Therapien zeigen eine beachtliche Wirkung.

Übersicht Übersicht
Übersicht Detailansicht
Übersicht Information

53 % haben am Ende der Reha ein besseres Selbstwert-gefühl

Mehr als 53 % der Patientinnen und Patienten mit Depressionen, die zu Beginn der Rehabilitation das Gefühl hatten zu versagen, tun dies am Ende nur noch an einzelnen Tagen oder überhaupt nicht mehr. Gemessen wird dies in den Einrichtungen von MEDIAN unter anderem mit dem PHQ-9-Fragebogen.

Übersicht Übersicht
Übersicht Detailansicht
Übersicht Information